Freitag, 28. November 2008

Auf meinem Weg durchs Leben

Ich bin auf dem Weg, durch mein Leben und es gibt vieles zu entdecken. Manches beeindruckt mich, vieles finde ich sehr schön und es fasziniert mich, aber kann es auch meinen Geist befriedigen?
Ehe, Familie, Beruf und Freunde sind mir sehr wichtig, sie gehören umbedingt zu meinem Lebensweg.
Was sucht meine Seele?
Ich habe Grundbedürfnisse entdeckt: Annahme, Sicherheit, Selbsteinschätzung oder Selbstwert, Liebe, Ziel und Bestimmung. Bewust aber doch meistens mehr unbewust suche ich in allem diese Grundbedürfnisse zu befriedigen. Das ist ein Faß ohne Boden. Darübe hinaus habe ich das Vakuum in meinem Herzen entdeckt, beim tiefer Graben unter den Grundbedürfnissen, wovon die Bibel spricht: Gott hat die Ewigkeit in ihre Herzen gegeben. Es kommt also von Gott!













Man muß schon genau hinschauen und hinhören um unter der Oberfläche den Ursprung meiner Sehnsucht zu entdecken. "Suchet mich, so werdet ihr leben."














Gott, mein Vater, hat sich gerne finden lassen. ER hat schon auf mich gewartet, so wie in dem Gleichnis in Lukas 15,11-32. In Vers 15 heißt es da: "Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn."

Beten einmal anders - Bekennen und Proklamieren



Jeder muss seine eigenen Erfahrungen im Glaubensleben machen, dass kann uns niemand abnehmen. Dennoch können wir viel von Anderen lernen.
Beten lernt man durch hören auf Gott und reden mit IHM, aber auch durch lautes BEKENNEN der biblischen Wahrheiten und im Vertrauen dafür Danken, weil wir wissen, dass es jetzt geschieht.
Auf den beiden Bildern seht ihr 2 Seiten meines 20 Jahre alten Gebets- und Bekenntnisbuches, was ich immer wieder zur Glaubensstärkung und Proklamation einsetze. Es wurde von Derek Prince herausgebracht und ist mir besonders in schweren Zeiten zu einem großen Segen geworden.

Donnerstag, 27. November 2008

Thanksgiving ist klasse!

Gestern hatten wir eine wirklich gute gemeinsame Zeit. Ellen hatte alles sauber vorbereitet und Ruth, Rebekka und Christine haben ihr dann bei der Umsetzung geholfen. Alle geladenen Freunde kamen und wir waren insgesamt 18 Leute. Paare und Singles zwischen 18 und 54 Jahren. Wobei Ellen und ich wohl die Einzigsten über 30Jährigen waren.

Gott ist einfach gut zu uns.
Es gab für jeden reichlich zu essen: Kürbissuppe, Putenkeulenfleisch mit Knödel (später entdeckten wir noch die warmgehaltenen Spätzle) und Rotkraut oder buntes Gemüse. Als Nachtisch kam der rote und grüne Wackelpudding mit Sahne, wie auch Thanksgiving Kuchen und ein weißer und brauner Schneemann auf den Tisch.
Für mich am Schönsten war die Rund, als jeder etwas sagen durfte, darüber, wofür wir besonders dankbar sind in diesem Jahr.

Sonntag, 23. November 2008

Ich nehme Dein Wort persönlich - Psalm 91 Teil 2

9 Ich darf sage: "Beim Dir Herrn bin ich geborgen!" Ja, bei Dir mein Gott, dem Höchsten, habe ich Heimat gefunden. 10 Darum wird mir nichts Böses zustoßen, kein Unglück wird mein Haus erreichen. 11 Denn Du mein Gott hast Deine Engel ausgesandt, damit sie mich schützen, wohin ich auch gehe. 12 Sie werden mich auf Händen tragen, und ich werde mich nicht einmal an einem Stein verletzen! 13 Löwen werden mir nichts anhaben, auf Schlangen kann ich treten. 14 Du mein Gott und Vater sagst: "Er liebt mich von ganzem Herzen, darum will ich ihn retten. Ich werde ihn schützen, weil er mich kennt und ehrt. 15 Wenn er zu mir ruft, antworte ich ihm. Wenn er keinen Ausweg mehr weiß, bin ich bei ihm. Ich will ihn befreien und zu Ehren bringen. 16 Bei mir findet er die Hilfe, die er braucht; ich gebe ihm ein erfülltes und langes Leben!"

Freitag, 21. November 2008

Eine Krise - überwunden durch und mit Gott

Seit Dienstag, den 18. November, bin ich krank gewesen, Magendarminfektion. Mal ging es mir schlecht und ich hatte Durchfall und Magenschmerzen und mal fühlte ich mich besser.
Ich habe festgestellt, das jede Krankheit bei mir, immer eine mehr oder weniger kleine oder große Krise ist. Geist, Seele und Leib (Körper) sind daran beteiligt. Die Gedanken (woher sie auch immer kommen) fangen an mich anzuklagen, wegen dem Arbeitsausfall und der Unregelmäßigkeit in meinem Leben. Diesmal war es ein richtiger, innerer Kampf, weil meine Arbeitsplatzsituation nicht so stabil ist, wie ich es kenne. Dazu kommt, das ich in meiner neuen Abteilung keine gut Arbeit abliefere, weil ich schlecht eingearbeitet und in einer für mich immer noch ganz neuen Situation stehe. Das hat mir ein paar Schläge in die Magengegend (bildlich gesprochen, ich bin nicht körperlich geschlagen worden) eingebracht. Mein himmlischer Vater hatte mich frühzeitig darauf vorbereitet, aber ich habe mir zu wenig Zeit genommen, mich von ihm lieben zu lassen.


Jetzt kann ich von Herzen lernen mit meinem Gott zu überwinden. Das was ich in den letzten Monaten gesagt und geschrieben habe soll sich in dieser Krise bewähren.
Nun sind schon wieder 2 Wochen vergangen und Gott war sehr, sehr treu in dieser Situation. In zwei Nächten und an 2 Tagen in diesen Wochen, habe ich mir viel Zeit genommen und mich bewust der Liebe Gottes ausgesetzt.
Ich habe mich einfach durch Sein Wort und Seinen Geist lieben, annehmen, sichern und füllen lassen. Die bewuste, konzentriete Gemeinschaft mit meinem himmlischen Vater ist das Notwendigste für mich.



Die Wahrheit, in Liebe zu meinem Herzen gesprochen - die Gegenwart des Heiligen Geistes zu spüren und zu genießen - verborgene Zeit, kostbare Ewigkeit zu erleben, die alle Belastungen im Bewustein und Unterbewustsein wegfegt, setzt mich frei, wirklich zu leben.






Donnerstag, 20. November 2008

Ich nehme Dein Wort persönlich - Psalm 91 Teil 1

1 Ich bin unter dem Schutz des Höchsten, bei Dir wohne ich und Du wohnst in mir.
So finde ich immer wieder, bei Dir dem Allmächtigen, meinem Vater, Ruhe.
2 Ich sage zu Dir mein Gott und Herr: "Bei Dir finde ich Zuflucht, du schützt mich wie eine Burg! Mein Gott, Dir vertraue ich.
3 Du bewahrst mich vor versteckten Gefahren und vor tödlicher Krankheit
4 Du behütest mich wie eine Henne, die ihre Küken unter die Flügel nimmt. Deine Treue schützt mich wie ein starker Schild.
5 Ich brauche keine Angst zu haben vor den Gefahren der Nacht oder den heimtückischen Angriffen bei Tag.
6 Selbst vor der Pest, die im Dunkeln zuschlägt, oder dem tödlichen Fieber, das am hellen Tag die Menschen befällt, fürchte ich mich nicht.
7 Wenn tausend neben mir tot umfallen, ja, wenn zehntausend in meiner Nähe sterben - mich selbst trifft es nicht! (Du fragst warum? Weil ich in Christus bin und Christus mein Leben ist. Weil Sein Auferstehungsleben in mir ist. ER hat mich mit Seinem Geist erfüllt, das Wort sagt es und ich glaube und erlebe es.) 
8. Mit meinen Augen werde ich sehen, wie Du, Gott es denen heimzahlst, die Dich missachten.

Montag, 17. November 2008

Anlaufstelle für sozial Schwache in meinem Stadtteil

Seit einiger Zeit bete und denke ich darüber nach, wie ich Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen ganz praktisch helfen kann. In meinem Wohnumfeld leben viel Arbeitslose, Drogenabhängige und gescheiterte Personen.  Auch Ausländer mit wenig Geld, alleinerziehende Frauen und Frührentner.
Eine liebe Schwester, die sich aus diesem Mileu heraus bekehrt hat und in ihrem Leben als Alleinerziehende viel zu kämpfen hat, evangelisiert hier oft und Einzelne bekehren sich. Sie ist voller Eifer und Leidenschaft, braucht aber selber auch Gebet, Ermutigung, Trost und praktische Anleitung zum Leben. 
Immer wieder werde ich an die Bibelstelle aus 1. Korinther 1 erinnert und ich zähle mich selber zu den Menschen, von dem dieser Abschnitt spricht:
1. Kor. 1,26-28
26 Erinnert euch, liebe Brüder, dass nur wenige von euch in den Augen der Welt weise oder mächtig oder angesehen waren, als Gott euch berief.
27 Gott hat das auserwählt, was in den Augen der Welt gering ist, um so diejenigen zu beschämen, die sich selbst für weise halten. Er hat das Schwache erwählt, um das Starke zu erniedrigen.
28 Er hat das erwählt, was von der Welt verachtet und gering geschätzt wird, und es eingesetzt, um das zunichte zu machen, was in der Welt wichtig ist,

Wie können wir diese Christen auffangen und ihnen helfen mit ihrer Vergangenheit fertig zu werden? 
Ja, noch einen Schritt weiter, wie können sie heil und gesund werden und mit einer echten Zukunft nach vorne schauen? 
Hier muss sich Gottes verändernde Kraft offenbaren. Mitmenschlichkeit kann das nicht leisten.
Die meisten von ihnen kommen nicht in unsere gutbürgerliche Gemeinde, die Hemmschwelle ist zu hoch.

Ich mache mir Gedanken über einen Hauskreis, mit geistlicher und psychosozialer Hilfe. Mir scheinen abe diese Überlegungen alle zu groß für meine persönlichen Fähigkeiten und das wiederum scheint mir ein Anhaltspunkt zu sein, dass mich der Geist Gottes hier auf den Willen Gottes aufmerksam macht. 
Wir brauchen also einen Versammlungsort, Hingabe im Gebet, das Hören auf Gottes Leitung und Mut konkrete, praktische Schritte in diese Richtung zu tun. 
Wer Ohren hat der höre und bete mit, frei nch Lothar.

Samstag, 15. November 2008

Meine Gedanken zu Psalm 100 Teil 4

"Denn der HERR ist gut zu uns, SEINE Gnade hört niemals auf, für alle Zeiten hält er uns die Treue."
Was für Aussagen: Gott ist gut, ER ist gut zu uns, für immer und ewig motiviert ihn sein gnädiges Herz, ER steht treu zu uns, was immer wir auch tun und welche Zeiten wir auch erleben.
Voller Güte, Gnade und Treue ist unser Gott. Der, der uns gesucht hat um uns Gutes zu erweisen, hat uns gefunden um uns mit Gnade treu bis in Ewigkeit zu überschütten.

Heiliger Geist, ich bitte dich in Jesu Namen, offenbare den Inhalt dieser Worte dem Innersten unserer Persönlichkeit. Du bist der Autor und weist genau wie der Vater es meint. Nur du kannst uns Vertrauen einflößen und die Wahrheit und die Kraft dieser Worte bestätigen.
Wir benötigen so sehr für die vor uns liegende Zeit die Sicherheit Deines Wortes, was Felsen der Lüge und Gedankenfestungen des Zeitgeistes, wie mit einem Hammer zerschlägt. Setze uns frei zu diesem Leben aus der Fülle Gottes, gegen alle Ängste, Befürchtungen und Einschüchterungen des Feindes. Amen.

Meine Gedanken zu Psalm 100 Teil 3

"Zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, preiset seinen Namen!" heisst es weiter in Psalm 100 Vers 4. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache früh am Morgen Lob- und Anbetungslieder zu singen, oder Mittags, oder Abends oder mitten in der Nacht!
Warum eigentlich nicht?
Eigentlich gibt uns die Tatsache der Erlösung bis in alle Ewigkeit genügend Grund unseren Gott Tag und Nacht zu loben. Wenn wir es hier nicht üben und darin zunehmen, werden wir uns im Himmel nicht wohlfühlen.
Und wenn du meinst, dass Lobpreis nicht so laut sein sollte, dann kauf dir schon einmal viel Ohropax für die Ewigkeit, denn dann wird das unerträglich für dich. :-)

Gott offenbart sich inmitten des Lobpreises Seines Volkes. Lobpreis kann ein tiefer Ausdruck unseres Herzens sein und zieht uns in die Nähe Gottes. Das Singen von Liedern können wir in unserem natürlichen Menschen anfangen und wenn wir dranbleiben, weiter vordringen und uns nicht ablenken lassen von unserer Seele oder äusseren Eindrücken, dann geht es "im Geist" mitten zum Herzen Gottes.
Fange an, wenn du alleine bist, singe mit, wenn du eine Lobpreis-CD hörst und lass deine Hingabe und deine Freude so vor Gott aufsteigen. Wie alles im Leben braucht auch der Lobpreis unser training.
Wenn nicht hier, alleine für Gott, dann bestimmt nicht vor der versammelten Gemeinde. Oder doch, um so vor Menschen eine Show abzuziehen? Bitte sind wir hier ganz ehrlich. Wieviel fromme Dinge tun wir um Menschen damit zu beeindrucken oder zu gefallen?

Warum ist Lobpreis so eine umkämpfte Angelegenheit? Warum geht es dabei so oft um den Stil, die Instrumente und die Lautstärke und so wenig um die Leidenschaft unserer Herzen? Weil es um unsere Anbetung dabei geht, die entweder der Teufel haben will, oder zu verhindern sucht, wenn wir JESUS allein ins Zentrum rücken.
Eine singende Gemeinde ist eine siegende Gemeinde. Gemeinde fängt bei mir an und wird durch mich gestaltet. David, ich meine den, aus der Bibel wusste warum er immer wieder zur Harfe griff und "sich in seinem Gott stärkte". In diesen Situationen war er allein mit seinem Gott, im Verborgenen stärkte Gott sein Herz und gab ihm neuen Mut. Warum konnte er den Goliath mit einem Stein besiegen? Weil er seinen Gott mehr und mehr in seinen Lobpreis- und Anbetungszeiten kennen gelernt hatte. Die Folge davon war, dass er mit Gott im täglichen Leben voranging und siegreich wurde.

Meine Gedanken zu Psalm 100 Teil 2

"Er hat uns zu seinem Volk gemacht, wir haben nichts dazu getan."
Dein Stand als Christ ist, du bist in Jesus Christus ein Sohn, eine Tochter Gottes und dadurch mit Würde und Herrlichkeit gekrönt. Ich denke mir, dass wir das gerne hören und glauben, aber willst du auch in der Haltung der Abhängigkeit als ein Schaf Gottes bezeichnet werden? Wenn du kein geführtes Schaf sein willst, ganz und gar abhängig in allem vom Hirten, dann kannst du kein reifer Sohn (reife Tochter) sein und mit JESUS mitherrschen. Stolze und unabhängige Christen sind fette Beute für den Teufel. Sie werden kaum durch die Tempeltore Gottes mit Dank und lautem Lob eingehen, denn sie schämen sich vor Menschen und legen großen Wert auf menschliche Anerkennung.

In Vers 4 von Psalm 100 werden die einfachen, unkomplizierten Schritte in die tiefe, erfüllende Gemeinschaft mit dem HERRN beschrieben. Der Tempel der Juden bestand aus dem Vorhof, dem Heiligtum und dem Allerheiligsten. Dankbarkeit bildet sozusagen das Eintrittstor in eine wachsende Beziehung zu unserem ewigen, unsichtbaren Gott. Dankbarkeit öffnet dein Herz für eine echte Vertrauensbeziehung, die in die Ewigkeit hineinreicht. Ein hartes Herz öffnet sich durch Dankbarkeit für eine Gemeinschaft mit Gott voller Leben, Liebe und Sicherheit. Ich will darin immer mehr wachsen und mein Herz weiten lassen für die Herrlichkeit Gottes.

Was bedeutet das aber in meinem Leben, täglich in meinem Alltag, ganz praktisch?
Schon morgens, bevor ich aufstehe, zwischen Traum und Realität, treffe ich die erste Entscheidung durch die Hilfe des Heiligen Geistes: Gott für Seine Gegenwart und für diesen Tag zu danken.
ER ist mir näher als mein eigener Atem, ER hat Wohnung in mir genommen, wir sind in einem Geist miteiander verbunden. Ich bin ein Tempel des Heiligen Geistes, voller Kraft und voller Herrlichkeit, das sagt mir die Bibel. Egal wie ich mich fühle, ich trainiere mich darauf, dass dies ein Tag ist, den der HERR gemacht hat und ich will mich darin freuen und fröhlich sein. Ich lege Geist, Seele und Körper in seine Hände und bitte ihn um Schutz und danke ihm dafür.

Meine Gedanken zu Psalm 100 Teil 1

"Jauchzt dem HERRN", Jubelt ihm zu, alle Menschen auf der Erde.
Viele tun es nicht, weil sie Jesus nicht kennen, wir Christen tun es aus freien Stücken und innerer Leidenschaft. Das Jauchzen und Dienen gehört für uns eng zusammen. Genauso wie das Dienen nicht eine Sache unserer Gefühle ist, ist es auch das Jauchzen nicht, sondern eine Folge unserer Entscheidung. Ich will dem HERRN mit Freuden dienen, mein ganzes Leben, 24 Stunden am Tag Gott, meinem Vater dienen. Mit großer Freude, aus der Kraft des Heiligen Geistes, gegen den Strom der Jahreszeit und in inniger Gemeinschaft mit IHM.
Zu meinen Grundlebensentscheidungen gehört es, mich "allezeit zu freuen" und "Danke zu sagen allezeit für alles".

Wir dürfen vor Gottes Angesicht kommen mit Jubel und fröhlichen Liedern.
Jeder, der JESUS als seinen persönlichen Erlöser angenommen hat, der Gott das Versagen und die Schuld seines Lebens bekannt hat, und der die Vergebung durch das was JESUS am Kreuz für ihn getan hat, angenommen hat, darf vor das Angesicht Gottes treten. Das geschieht unsichtbar, in unseren Herzen. Dieses, vor das Angesicht kommen, hat direkt etwas mit dem 3. Vers zu tun.

"Erkennt, dass der HERR Gott ist"
Adam und Eva konnten Gott an jedem Abend, jeden Tages, im Paradies so nahe sein, dass die Bibel das mit der intimen Gemeinschaft von Mann und Frau vergleicht. Die Initiative dazu ging von Gott aus. ER suchte und sucht solch eine Gemeinschaft mit uns. Wenn die Bibel in Daniel 11, Vers 32b schreibt: "Aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und entsprechend handeln." dann meint sie uns, in unserer Zeit. Wir brauchen es, ganz dringend, unseren himmlischen Vater so zu kennen und in solch einer Gmeinschaft mit ihm zu stehen. Lobpreis und Dankbarkeit ist der 1. Schritt, tiefer in das Erkennen Gottes hinein.