Samstag, 17. Januar 2009

Gott geht mit mir weiter (Teil 2)


In meinem Job hatte ich im April 2008 die Hauptabteilung gewechselt, weil die Produktentwicklung Stellen abbaute. Jetzt war ich Mitarbeiter im Verpackungsmanagement. Das hatte Gott so für mich geplant und weil er wuste, dass diese Veränderung nicht nur ein Abenteuer sondern auch eine starke Herausforderung war, hatte er mich mit seinem Geist neu ausgerüstet. Im September merkten mein Chef und ich immer stärker, dass meine technische Hausmeister-Arbeitssicherheit- Tätigkeit und die konzentrierte Arbeit am Computer in meiner neuen Abteilung einfach nicht zusammen passten. Wir sprachen offen und ehrlich darüber, zwar in einer Atmosphäre der Konfrontation aber dennoch mit Verständnis und Einfühlungsvermögen von Seiten meines Vorgesetzten.  Das in dieser Abteilung ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl existiert, führe ich vor allem auf das Engagement unseres Chefs zurück.
Nun ich lernte in dieser Zeit die Fürsorge und Liebe unseres himmlischen Vaters neu und tiefer kennen. Frühzeitig sagte er mir, ich sollte jeden Tag nach der Arbeit, mir eine besondere Zeit im Gebet und in der Gemeinschaft mit ihm, nehmen. Damit wollte er mir die Möglichkeit geben, mir mein Herz mit Seiner Liebe zu erfüllen, damit ich nicht leer laufe und anfange wieder aus meiner Kraft zu leben. Erst vernachlässigte ich diesen Hinweis etwas, aber als der äußere Druck größer wurde, suchte ich meine Zuflucht bei IHM. ER zeigte mir Seine große, bedingungslose Annahme, Liebe und Barmherzigkeit und zwar auch wenn ich es nicht brachte, bockig, schräg und verkehrt lag. In dieser Zeit hörte ich oft die CDs von Frank Posch http://www.musica-frank- posch.com/shop.html Ich erlebte wie diese Worte, geistgeleitete Worte an mein Herz wurden und mein Herz füllten.  (Fortsetzung  folgt)

Gott geht mit mir weiter (Teil 1)


Im Frühjahr, letzten Jahres, war ich in der FCG Hanau, weil ich wußte, dass sie besondere Gottesdienste im Zusammenhang mit der Lakeland Heilungs Erweckung hielten. Ich wollte mich segnen lassen und suchte von ganzen Herzen eine neue Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Ich erlebte, wie Gott mich neu anrührte und mir ein persönliches, prophetisches Wort schenkte.
"Ich werde das Alte, Verstaubte wiederbeleben." Dabei sah ich in meinem Geist, wie ein Wind über eine verstaubte Fläche blies und wie ein Wirbel oder Strudel den Staub (Sand) von der Fläche abhob. 
Etwas Neues, Belebendes, Wiederherstellendes sollte beginnen. Bis heute, hat das Wirken Gottes angehalten. Schritt für Schritt leitete mich Gott im Rest des Jahres und zog mich dabei immer näher zu sich.
Vor allem im GR tat ich mutig meinen Mund auf, um uns darauf hinzuweisen, das unser himmlischer Vater zu allererst uns zum wirklichen "SEIN" vor sich führen will und dann erst zum "TUN". Wir Christen und vor allem wir deutsche Christen, rennen und verausgaben uns oft in unserer eigenen Kraft um für Gott zu arbeiten. ER möchte aber, dass wir Zeit mit IHM verbringen, uns von IHM lieben und bestätigen lassen. Nie hätte ich gedacht, dass der Heilige Geist mich zuallererst dahin führen wollte.  (Fortsetzung folgt)