Freitag, 5. Dezember 2008

Über was reden wir, wenn wir eigentlich verzweifeln könnten?


Gestern Nachmittag habe ich mich mit einem Freund getroffen. Wir haben 3 Stunden bei mir zu Hause zusammmen gesessen, gemeinsam gegessen und erzählt. Er steht momentan vor den Scherben seines Lebens und dennoch strahlt er vor Glück. Du denkst, das ist unverschämt!?
Im Laufe des Gesprächs konnte ich deutlich erkennen, dass er eine hohe Sensibilität für seine eigene Schuld und Sünde hat und mit Freiheit über sein Versagen reden konnte. So eine Haltung wirkt nur der Heilige Geist. Sein Strahlen, sein Frieden und seine Zuversicht kam aus dem Bewustsein der Vergebung seiner Sünden und der Barmherzigkeit Gottes.
Da war kein Selbstmitleid, kein Jammern oder Resignieren. Die meiste Zeit haben wir uns über unseren wunderbaren Gott unterhalten und über die Hoffnung der Widerherstellung seines Lebens und seiner Beziehung.
Im Laufe der Minuten und Stunden wurde die Barmherzigkeit und Gnade Gottes für uns immer spürbarer, Seine Präsenz füllte unsere Herzen und den Raum. "ER denkt uns einen Tisch im Angesicht unserer Feinde. ER gibt zurück, was uns der Feind geraubt hat". ER ist einfach wunderbar.
Überaus stark ermutigt trennten wir uns voneiander. Das und tausenfach mehr tut heute unser Gott.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Sende Dein Wort und meine Seele wird gesund.

Ich halte nicht viel von Traditionen, weil sie , aus meiner Sicht, uns in der Vergangenheit festhalten. Ich will mit JESUS jetzt leben und mich über Vergangenes freuen, aber nicht es konservieren und daraus meine Kraft ziehen.
Deshalb überzeugt mich auch der traditionelle Weihnachtrummel nicht. Er zeigt mir zwar die tiefe Sehnsucht des Menschen nach Licht, Schönheit Geborgenheit in dieser kalten, grauen Jahreszeit auf, aber auch seine Hilflosigkeit es wirklich zu finden.
Heute Morgen sprach der Heilige Geist zu mir: Jedes Licht was du jetzt siehst, weihnachtlich, künstlich oder warm von manchen Straßenlaternen, habe ich für dich gemacht, es soll dich an das ewige Licht JESUS CHRISTUS erinnern. "Ich bin das Licht der Welt, nie wieder wirst du im dunkeln sein, wenn du mein Licht angenommen hast."
Plötzlich bekamen all die adventlichen, vorweihnachtlichen Beleuchtungsmittel eine neue Bedeutung für mich. Sie weisen mich auf JESUS, das Licht der Welt hin, der alle Zeit in mir, bei mir und um mich herum ist.
Einen gesegneten Tag