Samstag, 15. November 2008

Meine Gedanken zu Psalm 100 Teil 3

"Zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, preiset seinen Namen!" heisst es weiter in Psalm 100 Vers 4. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache früh am Morgen Lob- und Anbetungslieder zu singen, oder Mittags, oder Abends oder mitten in der Nacht!
Warum eigentlich nicht?
Eigentlich gibt uns die Tatsache der Erlösung bis in alle Ewigkeit genügend Grund unseren Gott Tag und Nacht zu loben. Wenn wir es hier nicht üben und darin zunehmen, werden wir uns im Himmel nicht wohlfühlen.
Und wenn du meinst, dass Lobpreis nicht so laut sein sollte, dann kauf dir schon einmal viel Ohropax für die Ewigkeit, denn dann wird das unerträglich für dich. :-)

Gott offenbart sich inmitten des Lobpreises Seines Volkes. Lobpreis kann ein tiefer Ausdruck unseres Herzens sein und zieht uns in die Nähe Gottes. Das Singen von Liedern können wir in unserem natürlichen Menschen anfangen und wenn wir dranbleiben, weiter vordringen und uns nicht ablenken lassen von unserer Seele oder äusseren Eindrücken, dann geht es "im Geist" mitten zum Herzen Gottes.
Fange an, wenn du alleine bist, singe mit, wenn du eine Lobpreis-CD hörst und lass deine Hingabe und deine Freude so vor Gott aufsteigen. Wie alles im Leben braucht auch der Lobpreis unser training.
Wenn nicht hier, alleine für Gott, dann bestimmt nicht vor der versammelten Gemeinde. Oder doch, um so vor Menschen eine Show abzuziehen? Bitte sind wir hier ganz ehrlich. Wieviel fromme Dinge tun wir um Menschen damit zu beeindrucken oder zu gefallen?

Warum ist Lobpreis so eine umkämpfte Angelegenheit? Warum geht es dabei so oft um den Stil, die Instrumente und die Lautstärke und so wenig um die Leidenschaft unserer Herzen? Weil es um unsere Anbetung dabei geht, die entweder der Teufel haben will, oder zu verhindern sucht, wenn wir JESUS allein ins Zentrum rücken.
Eine singende Gemeinde ist eine siegende Gemeinde. Gemeinde fängt bei mir an und wird durch mich gestaltet. David, ich meine den, aus der Bibel wusste warum er immer wieder zur Harfe griff und "sich in seinem Gott stärkte". In diesen Situationen war er allein mit seinem Gott, im Verborgenen stärkte Gott sein Herz und gab ihm neuen Mut. Warum konnte er den Goliath mit einem Stein besiegen? Weil er seinen Gott mehr und mehr in seinen Lobpreis- und Anbetungszeiten kennen gelernt hatte. Die Folge davon war, dass er mit Gott im täglichen Leben voranging und siegreich wurde.

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