Freitag, 4. September 2009

Die Herausforderung annehmen Minimutmacher 263

Heute nehme ich die Gelegenheit wahr um euch auf den Minimutmacher hizuweisen. Wolfgang Müller schreibt seit einiger Zeit Kurzandachten und mit seiner Erlaubnis veröffentlich ich die folgende:

Macht aus euren Pflugscharen Schwerter und aus euren Sicheln Spieße! Der Schwache spreche: Ich bin stark. Joel 4, 10

Ich hatte eine Reihe schlechter Tage. Vieles beschäftigte mich, was nicht unbedingt ermutigend war. Selbstanklage, Minderwertigkeitsgefühle, Entmutigung und viele negative Gedanken plagten mich, als plötzlich obiges Wort zu mir kam. Ganz deutlich hörte ich eine leise Stimme, die freundlich mit mir sprach. Ich hörte die Worte: „Der Schwache spreche, ich bin stark.“ Wie ein rettender Strohhalm erschien mir dieser Zuspruch und ich griff zunächst zaghaft danach, dann immer entschlossener und schließlich begann ich es laut auszusprechen: „Ich bin nicht schwach, ich bin stark!“ Immer wieder sagte ich diese ermutigenden Worte und ein wohltuender, lieblicher Strom voll Kraft erfüllte meine Brust. Alle Dunkelheit begann zu weichen und den ganzen Tag über fühlte ich neue Kraft und neuen Lebensmut. Danach begann ich mich ernstlich mit diesem Wort auseinander zu setzen. Ich hörte schon oft von der Kraft positiven Denkens, so kamen Zweifel auf, ob das nicht etwa eine Täuschung oder Selbstbetrug gewesen sein könnte.
Während ich diesen Gedanken nachging, machte der Heilige Geist mich darauf aufmerksam, dass Gott selbst diese Worte gesprochen hatte. Er selbst hatte gesagt: „Der Schwache spreche: Ich bin stark.“ Also war ich gemeint. Mir ging ein Licht auf: Ich darf genau das Gegenteil von dem sagen, was mein Herz empfindet. Jubel und Freude erfüllte mich und ich konnte tief durchatmen. Der üble Druck war gewichen, weil ich das gesagt hatte, was Gott befohlen hatte.

Gott sagte auch, dass sein Volk aus ihren Pflugscharen Schwerter machen sollte und aus Sicheln Spieße. Klingt das nicht nach Mobilmachung und Krieg? Genau das hat Gott gemeint. Mit anderen Worten hat er gesagt, stelle dich der Herausforderung; du bist ein Kind des Allerhöchsten, ein gesalbter Mensch, ausgerüstet mit Vollmacht, die Werke des Bösen zu zerstören. Mache davon jetzt Gebrauch.
Eigentlich war es immer so in der Geschichte der Juden. Immer wieder mussten sie sich ihren Feinden stellen und die Herausforderung annehmen. Sollten wir dabei eine Ausnahme machen? Sicher nicht. Paulus sagt, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut zu kämpfen haben, sondern gegen Mächte der Finsternis; diese wollen unsere Lebensqualität zerstören.

Hinter dem Gefühl von Schwachheit und Gedanken der Entmutigung steht also eine böse Macht. Weil der Teufel keine Hoffung hat, plagt er seine Opfer mit Gedanken der Hoffnungslosigkeit. Weil er der Inbegriff aller Unreinigkeit ist, plagt er seine Opfer mit unreinen Gedanken. Weil er für alle Ewigkeit verdammt ist, plagt er seine Opfer mit Verdammnisgefühlen. Wer das einmal begriffen hat, stellt sich mutig dem Feind. Er beginnt zu sprechen, wie Gott sprach: „Es werde Licht!“ und es ward Licht.
Wer ständig mit der Schwachheit kommuniziert, ruft die Geister und umgibt sich mit Schwachheit und Versagen. Darauf wartet der Feind. Wer aber beginnt nach dem Willen Gottes zu sprechen, erlebt das Gegenteil.
Nimm die Herausforderung an. Steh auf wie ein Gewappneter mit Schwert und Spieß und tritt mutig dem Bösen entgegen und bekenne, dass du nicht schwach bist, sondern stark. Du kannst es dir leisten so zu sprechen.

Donnerstag, 3. September 2009

Suche Bücher - will sie nur leihen und nicht kaufen!




- Wayne Jacobsen
Geliebt! Tag für Tag in der Zuneigung des himmlischen Vaters leben Jeden Tag aus der Realität heraus zu leben, dass wir von Gott bedingungslos geliebt sind – ist das wirklich möglich, und wie sieht das konkret aus? Wayne Jacobsen führt uns Schritt für Schritt in die Tiefe der Liebe Gottes hinein. Kernpunkt dabei ist, dass wir umfassend verstehen, was am Kreuz wirklich geschah. Als Folge davon entdecken wir, dass wir nicht zu Sklaven, sondern zu Söhnen und Töchtern berufen sind …

- Wayne Jacobsen / Dave Coleman
Der Schrei der Wildgänse Aufbrechen zu einem freien Leben in Christus jenseits von Religion und Tradition. Wie können wir heute als Einzelne und in Gemeinschaft ganz praktisch in der Freiheit leben, zu der uns Christus befreit hat? Wie können wir religiöse Zwänge entlarven, die uns diese Freiheit immer wieder rauben wollen? …
- Frank Krause
Hirtenherz Eine himmlische Vision „Da stehe ich also barfuß auf den Rockschößen Gottes … in der Atmosphäre seiner alles füllenden Gegenwart … in dem Geruch des Räucherwerks und dem Licht seines Scheinens …“Damit beginnt das Abenteuer einer tiefen Begegnung des Autors mit dem dreieinigen Gott. Die Frage nach der „wahren Hirtenschaft“ hat ihn in diese Begegnung getrieben …

Mittwoch, 2. September 2009

Achtet es für lauter Freude...

Vor einiger Zeit hatte ich geschrieben, dass ich vermutlich mit einer verschleppten Grippe zu Hause bin. Als ich in der 2. Woche dann zu meinem Hausarzt gegangen bin, zeigte die Blutuntersuchung, dass die Unterfunktion der Schilddrüse der Verursacher meines körperlichen und seelischen Zustandes ist. Im Frühjahr war der Wert noch gut und jetzt ist er zur Hälfte abgesackt. Die Folge ist, dass ich sehr müde, antriebsschwach und lustlos bin. In meiner Psyche erlebe ich mich als instabil und muß geistlich gegen Niedergeschlagenheit und Angst angehen. Ich nehme jetzt 25 mg mehr meines Schilddrüsenhormons, aber die Einstellung kann bis zu 6 Wochen dauern.
Soweit die äußeren Bedingungen. Geistlich ist mir das eine tägliche Herausforderung, ganz nah mit dem Heiligen Geist zu leben. Am Sonntag habe ich mir besonders viel Zeit dafür genommen und am Abend erlebte ich mich total eingehüllt in die Fürsorge des Heiligen Geistes. Seine Gegenwart, Sein Trost, Seine Ermutigung und ganz praktische Hilfe sind bei mir und das macht mich sehr froh. Gestern hatte ich einen wichtigen Termin mit der Geschäftsleitung zum Thema Arbeitssicherheit in meinem Betrieb. Alles ist sehr harmonisch und mit praktischen Ergebnissen verlaufen. Herzlichen Dank Heiliger Geist.