Mittwoch, 30. Dezember 2009

Nur zum Jahreswechsel - oder viel, viel mehr?

Schon lange Zeit mache ich mir Gedanken darüber, wie es mit mir weitergehen kann. Immer wieder habe ich Gott, meinen himmlischen Vater, in diese, meine Gedanken mit einbezogen.

Noch längere Zeit halte ich Ausschau nach einer Vision für den Rest meines Lebens, für die es sich zu leben und zu sterben lohnt. Ich brauche Ziele, ich brauche Lebensplanung, ich brauche Vision.
Dabei möchte ich sehr deutlich festhalten: In mir selber ist kein natürliches Vermögen, ein klares, beständiges Überwinderleben als Christ zu führen. Ich besitze keine besonderen Fähigkeiten noch Talente und besonders geistlich bin ich auch nicht. Was ich habe, ist Jesus Christus in meinem Leben und das macht den Unterschied aus. Dadurch bin ich vom Minus zum Plus gekommen.
Der größte Teil dieses Jahres war nicht gerade von kühnem Vorangehen gezeichnet. Teilweise war ich frustriert und gelangweilt über meinen Alltag. Im letzten viertel Jahr habe ich mich aus der Gemeindeleitung zurückgezogen und vor allem Gott gesucht. Wenn ich mich auf eines verlassen kann, dann auf meinen liebenden Vater. ER hat angefangen, mir einiges deutlich zu machen:

- Intimität mit IHM, soll das Wichtigste sein. Selber ein "Haus des Gebets" zu sein, ist das Zentrum meiner Berufung.
- Mitarbeiten an der Gründung von Hauskirchen . Dazu empfehle ich sehr die MP3-Files von Peter Wenz.
- Mit Entschlossenheit und Klarheit, durch den Heiligen Geist voran zu gehen.

Ich nehme mir keine guten Vorsätze vor, ich will nur jeden Tag, mit der Hilfe des Heiligen Geistes vorangehen und seine Ziele erreichen. Seine Vision ist viel größer, als ich mir das je vorstellen konnte. Sie übersteigt alle meine natürlichen Fähigkeiten und mich erschreckt sie eher. Aber, Gott ist mit mir.