Freitag, 25. Juli 2008

Was mache ich wenn ich eine Heimat suche?

Viele Jahre war ich sehr einsam und hatte tief in meinem Herzen das Empfinden, nirgends wirklich zu Hause zu sein. Meine Eltern waren am Ende des 2. Weltkriegs nach dem Westen geflüchtet und mir kan es vor, als wenn ich das Gefühl in meinen Genen mitbekommen hatte. Ich war ein Flüchtlingskind, fremd im mir selbst und in meiner Umgebung. Voller Sehnsucht und oft am Rande der Verzweiflung machte ich mich auf die Suche nach Menschen, denen ich mich zugehörig fühlte und die Gott kannten, weil es mehr geben mußte, für das es sich zu leben lohnt.
Heute weiss ich, die Sehnsucht nach Heimat ist tiefer als nur in unserer Seele begründet. Gott, unser himmlischer Vater, sagt in der Bibel in dem Buch der Prediger Kapitel 3, und dort in Vers 11

11 Gott hat allem auf dieser Welt schon im Voraus seine Zeit bestimmt, er hat sogar die Ewigkeit in die Herzen der Menschen gelegt. Aber sie sind nicht in der Lage, das Ausmaß des Wirkens Gottes zu erkennen; sie durchschauen weder, wo es beginnt, noch, wo es endet.

Gott hat etwas von sich selbst in unsere Herzen gelegt, was sich nach Ihm zurücksehnt. Heimat, im tiefsten Sinn des Wortes, liegt in der Ewigkeit Gottes und ohne es zu wissen sind alle Menschen auf der Suche danach.
JESUS kam aus dieser Ewigkeit Gottes zu uns, wurde einer von uns, und zeigte durch sein Reden und Leben, wie es dort ist, woher er herkam. Als ER zum Vater zurückkehrte lies er die Menschen nicht allein zurück, sondern er sandte, an seiner Stelle, den Heiligen Geist damit wir nicht alleine zu Gott zurückfinden müssen.

Gott hat alles, wirklich alles für uns vorbereitet, damit wir zu Ihm zurückkehren können. Wir sind dabei absolut von Seiner Hilfe abhängig.

Was mache ich nun, wenn ich eine Heimat suche?

Vertraue dich von ganzen Herzen, mit allem was du bist und hast dem Flüchtlingshelfer JESUS an. Er gibt dir dann einen Fremdenführer für immer an die Seite: Den Heiligen Geist. Außerdem erhältst du ein Testament (die Bibel) in dem du alles finden kannst, was du für das tägliche Leben und die Ewigkeit brauchst. Wenn der Heilige Geist, auf deine Bitte hin, anfängt dir die Bibel aufzuschließen, wirst du überrascht sein, an was Gott alles im Vorhinein gedacht hat. Du wirst erleben, wie du jetzt schon "zu Hause" bist und wie du für jede Not Seine Hilfe erfährst.

Samstag, 19. Juli 2008

Ich vertraue auf den HERRN

Ich bete und bekenne sehr gerne das Wort Gottes und es ist ein großes Geschenk, dass mir der Heilige Geist dabei hilft. Ich tu das laut mit meiner Stimme am frühen Morgen. Mit einer Haltung der Dankbarkeit und Entschlossenheit sinne ich sprechend über das Wort Gottes nach. So trete ich wieder bewust in die Gemeinschaft mit den Heiligen Geist ein. Ich weiß, dass ich damit Gott Freude bereite und die Heilung meiner Persönlichkeit fördere. Hier ein Beispiel von heute Morgen:

Nach Sprüche 3,5-8
Ich vertraue auf dich HERR mit meinem ganzen Herzen
und ich stütze mich nicht auf meinen Verstand!
Auf allen meinen Wegen erkenne ich nur dich,
so ebnest du selbst meinen Pfad!
Ich bin nicht weise in meinen Augen,
Ich fürchte dich HERR (keine Angst, sondern Ehrfurcht)
und ich weiche vom Bösen!
Das ist Heilung für meinen Leib,
Labsal für meine Gebeine.

Ich verwende hierfür gerne die revidierte Elberfelder Bibel, sie ist mir vertraut und ich kann sie in meine Umgangssprache übersetzen.
Probier es einmal aus. Bei mir setzt es Glauben und Freude frei. Es ermutigt mich und führt mich zum Lob Gottes.

Dienstag, 15. Juli 2008

ER muß die Mitte sein.

Hosea 6,1-3
1 »Kommt und laßt uns zum HERRN umkehren! Denn er hat zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat geschlagen, er wird uns auch verbinden. 
2 Er wird uns nach zwei Tagen neu beleben, am dritten Tag uns aufrichten, daß wir vor seinem Angesicht leben. 
So laßt uns ihn erkennenlaßt uns nachjagen der Erkenntnis des HERRN! Sicher wie die Morgenröte ist sein Hervortreten. Er kommt wie der Regen zu uns, wie der Spätregen, der die Erde benetzt.« 

Ich darf nicht nur Beobachter sein dessen, was Gott tut (mehr oder weniger kritisch mit all meinen Vorurteilen und Urteilen), ich muss mich entscheiden und mich mitten hinein begeben, mich hinein nehmen lassen. Ansonsten werde ich nichts empfangen, was Gott auch in dieser Erweckung vorbereitet hat. Gerade auch dafür ist uns der Heilige Geist gegeben worden, ER will uns in unseren Fragen und Zweifeln hin zu JESUS führen.

Heute Morgen saß ich vor meinem Computer und habe mir den Anfang des Videos vom 11. Juli in Lakeland Florida angesehen. Ich mag den Roy Fields und den kraftvollen Lobpreis dort in dem Zelt. Mein Herz sehnt sich zu tiefst nach der gnädigen, verändernden Gegenwart Gottes. Anstatt nur zu beobachten und mich von Aussen an dem Lobpreis zu freuen, ließ ich mich mit in den Lobpreis und die Anbetung hineinnehmen. Ich hob meine Hände dort auf meinem Bürostuhl, schloß die Augen und betet Gott an. Ich fing an in neuen Sprachen zu beten und zu singen und mein Herz öffnete sich weiter. Der Geist Gottes war und ist da und berührte wieder mein Herz und mir liefen die Tränen. Ich habe nichts, aber wirklich auch gar nichts zu geben, wenn ich nicht alles von Gott empfange. Es geht tatsächlich alleine um JESUS, wenn ER nicht die Mitte meiner Sehnsucht, meines Herzens ist, hat alles Andere einen schalen Geschmack.

Samstag, 5. Juli 2008

Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte Teil 5

Heute ist wieder ein wunderschöner Sommertag und ich lebe unter der Gnade Gottes.
Zur Zeit lese ich zum zweiten Mal das kleine Taschenbuch von Derek Prince "Der Heilige Geist in Ihnen". Hier ein Zitat, zu unserem Thema, daraus.
"Wenn wir das neue Testament mit offenen Herzen und Sinn studieren, können wir nicht anders als zuzugeben, daß das ganze Leben und Erleben der ersten Christen in allen Bereichen vom Übernatürlichen durchdrungen war. Übernatürliche Erfahrungen waren für sie nichts Zufälliges oder Zusätzliches, sondern ein integraler Bestandteil ihres Christenlebens. Ihr Gebet, ihre Predigt waren übernatürlich; sie wurden auf übernatürliche Weise geleitet, mit Kraft ausgerüstet, ausgesandt und bewahrt.
Wenn man das übernatürliche Element aus der Apostelgeschichte herausnimmt, bleibt etwas Sinnloses, Unzusammenhängendes zurück. Von dem Augenblick an, als der Heilige Geist, wie in Apostelgeschichte 2 beschrieben, herniederkam, gibt es nicht ein einziges Kapitel, in dem die Erwähnung übernatürlicher Dinge keine entscheidende Rolle spielt."

Freitag, 4. Juli 2008

Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte Teil 4

Kapitel 2,14-21

Es geht eben nicht nur um den Heiligen Geist in der Bekehrung und Wiedergeburt. Sondern auch darum, dass wir die Fülle des Heiligen Geistes brauchen um die Werke Gotes tun zu können. Es geht nicht darum, dass Lieblingsthema von Pfingstlern und Charismatikern hoch zu heben. Sondern darum, dass heute jeder Christ täglich aufs Engste und Innigste mit dem Heiligen Geist verbunden sein muß. Außer dem Heiligen Geist gibt es heute keine Person der Gottheit auf der Erde. Er offenbart uns Jesus und Gott, den Vater. Ohne Ihn hätten wir keine Umkehr, Bekehrung und Wiedergeburt erlebt. Ein Leben als Christ, ohne den Heiligen Geist gibt es nicht. Je mehr wir aber in seine Fülle kommen, um so mehr werden wir das Wort Gottes verstehen und leben, um so mehr werden wir Jesus ähnlicher und um so mehr werden wir siegreich und überwindend durch diese Zeit gehen. Wenn ich in meinem Umfeld uns Kinder Gottes ansehe, dann habe ich eine große Not, Vater, hilf uns, in die Freiheit des Geistes Gottes hinein zu kommen. Wieviele von uns sind gefangen in religiösen, traditionellen, ängstigenden und manipulierenden Vorstellungen. Bist du überzeugt wirklich in der Freiheit des Geistes zu leben?

Mittwoch, 2. Juli 2008

Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte Teil 3

Kapitel 2,5-11
Gott tat hier 2 Wunder:
1. Reden in neuen Sprachen oder Zungen. Ein Sprechen das der Mensch nicht gelernt hat, sondern von Gott geschenkt bekommt. Hier waren es sogar bekannte Völkersprachen.
2. Es wurde nicht gejammert, kritisiert, oder negativ geredet, sondern sie hörten sie von den großen Taten Gottes reden.
Die Folge war, die Einen waren entsetzt und beunruhigt und die Anderen spotteten. Wenn Gott heute Wunder tut, und Er tut sie überall, wie reagieren wir? Zum Wesen Gottes gehört das Übernatürliche, wie zu uns unser Körper. Wenn wir uns Gott nahen dürfen wir mit Zeichen und Wundern rechnen.

Dienstag, 1. Juli 2008

Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte Teil 2

Kapitel 2,1Die Jünger waren einfach gehorsam und blieben gemeinsam in Jerusalem zusammen.

Kapitel 2,2-4 Stürme ja Orkane gibt es im Natürlichen und sie richten oft gewaltigen Schaden an. Sie entstehen in unserer irdischen Atmosphäre, aber hier geschah etwas aus dem Himmel! Jesus schickte den Heiligen Geist als einen „gewaltigen Wind“ der nicht das Haus zerstörte, sondern erfüllte. Wie würdest du reagieren, wenn du in diesem Wind sitzen würdest und du würdest plötzlich zerteilte Zungen wie von Feuer sehen? Warum steht hier nichts von Erschrecken oder Angst und Furcht der Jünger?

Ich glaube, dass der Geist Gottes, der sie einhüllte und erfüllte voller Frieden, Freude, Barmherzigkeit und Gnade war. Im Jahr 1995 oder 96, ich weiss es nicht mehr so genau, war ich oft in Frankfurt im CZF. Es war die Zeit des „Torontosegens“ oder des „Segens des Vaters“. In einer Versammlung hüllte mich und durchdrang mich der Heilige Geist so mit einem satten Frieden, tiefer Ruhe, elementarer Sicherheit und Geborgenheit, dass ich mich nicht von der Stelle wagte um ihn ja nicht zu verscheuchen. Ich erlebte Teile seines Wesens. An einem anderen Tag erinnerte ER mich an Psalm 2, in dem es heißt, dass der HERR über seine Feinde lacht und ER nahm mich mit hinein in Sein Lachen über meine geistlichen Feinde. Dabei erlebte ich Kühnheit und Mut im Geist und mußte von Herzen lachen.

Christsein ohne den Heiligen Geist gibt es nicht, aber Christsein ohne das erfüllt sein mit dem Heiligen Geist ohne Geistestaufe gibt es und das ist schade. Wir brauchen die Fülle des Geistes in unserem Leben um Zeugen für Jesus zu sein, ´sonst wird es nur Krampf. Der Heilige Geist ist die Person der Gottheit, die jetzt bei und mit uns sein will, nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren ist.

Tagebuch meines Sommerurlaubs

Heute habe ich meine 1. Radtour gemacht. Das Wetter war genau richtig. Um 8:00 Uhr Morgens 19°C, die Sonne schien und wärmte den Morgen auf. Ein leichter Wind wehte und überall wohin ich kam lagen angenehme Sommerdüfte in der Luft. Auf dem Weg zur Rosenhöhe kam ich an dieser Pferdekoppel vorbei.
Preist den HERRN für die Stille und die herrliche Schöpfung. Da konnte meine Seele durchatmen und meine Freude wuchs.
Ich finde dieses Tor richtig schön, dahinter befindet sich der Botanische Garten. Im Gegensatz zum Himmel ist dieses Tor verschlossen. Durch JESUS haben wir einen offenen Zugang zum Reich des Vaters. Diesen Garten kann man über verschiedne Nebeneingänge betreten. Für Liebhaber von Pflanzen und schöner Naturgestaltung ist dies ein erholsamer Ort.
Im Botanischen Garten gehört dieser Teich zu meinen Lieblingsstellen. Hier kann man so vieles entdecken. Die blühende Natur lädt mit ihrer ganzen Schönheit zum Lob Gottes ein. Wie groß ist doch unser himmlischer Vater und wie wunderschön hat ER die Pflanzen geschaffen. Sie strecken sich wie selbstverständlich dem Himmel entgegen und preisen mit ihrer Schönheit und bunten Farbenpracht ihren Schöpfer. Die frische des Morgens bringt Ruhe und Gelassenheit in der Gegenwart Gottes mit sich.
Ich bin dann noch über den Dachsberg nach Bessungen und Griesheim gefahren. Es hat einfach Spaß gemacht.