Mittwoch, 20. Juni 2012

Warum arbeite ich die Apostelgeschichte durch?

Lass mich ein paar Dinge zuerst feststellen:

Vieles was ich ersehne habe ich in meinem eigenen Glaubensleben noch nicht beständig vorhanden. Ich bin verführbar und ein Heiliger, der immer noch sündigt. Gott hat mich schon bis hierher verändert, aber ER ist noch an der Arbeit. Über viele Schwachheit und Halbherzigkeit wüßten meine Frau und meine Kinder zu berichten. Ich bin kein Superchrist und weiss um manche Mängel. Ich arbeite die Apostelgeschichte durch, um eine geistliche perspektive zu bekommen, im Gegensatz zu all dem Menschengemachten.

Wenn wir ehrlich wären, würden wir zugeben, dass nur der Geist Gottes das Leben JESU hervorbringen kann.

Das allermeiste was wir in den letzten Jahrhunderten im Christentum, egal welcher Richtung, erleben konnten, war durch Menschen gemacht. Ich bin selber ein Teil dieser christlichen Kultur. Deshalb übe ich auch an der Christenheit nicht einfach so Kritik und mache alles nieder, aber ich habe auch Gott, in Seiner Kraft und Gegenwart erlebt und das macht den Unterschied aus.

Von 1976 - 2011 war ich beständig in Freikirchen. Sie waren nicht besser oder schlechter als andere Gemeinden. Wir erlebten Höhen und Tiefen. Es gab Zeiten, in denen unsere erweckten Jugendlichen Tag und Nacht im Gebet waren und dabei viel mit Gott erlebten. Die Gegenwart des Heiligen Geistes war auf uns und fing an uns zu verändern.
Genauso haben wir massiven Einbruch von Sünde, Abspaltung von Gläubigen und den Fall von Leitern erlebt.

Ich bin zu tiefst davon überzeugt, dass Gott den Leib JESU vor Seiner Wiederkunft nicht in diesem Zustand bleiben läßt. Der Vater wird Seinem Sohn eine Braut ohne Flecken und Runzeln zuführen. Gemeinde muss wider aus der Hand von Menschen in die Hand JESU zurückkommen. Gemeinde wird wieder Gemeinde JESU werden. Ich glaube, wir sind heute mitten in dieser Zeit. Alles im Leib JESU, was auf Menschenweisheit, Kontrolle, Egoismus von Leitern und religiösen Humanismus beruht wird erschüttert werden und in kürzester Zeit wird das Christentum, wie wir es jetzt kennen, nicht mehr vorhanden sein.

ABER JESUS BAUT SEINE GEMEINDE, UND DIE PFORTEN DER HÖLLE WERDEN SIE NICHT ÜBERWÄLTIGEN!!!

Das Gemeindezeitalter, wie uns die Theologen sagen, begann mit Pfingsten, als der Heilige Geist auf die Erde kam. Was in den ersten hundert Jahren durch IHN und durch die Menschen, die sich völlig auf IHN verließen geschah, lesen wir in der Apostelgeschichte. Am Ende der Zeit wird das wieder geschehen. Weil es um die Ehre und das Offenbarwerden Gottes geht.

In meinem Leben macht der Heilige Geist und das Wort Gottes den Unterschied aus.

Später davon mehr...

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