Donnerstag, 6. August 2009

SEINE Herrlichkeit und aus Glauben leben.

Als ich im Frühling 2008, in der FCG Hanau eine neue tiefe Berührung mit dem Heiligen Geist erlebte und der HERR erneut zu mir sprach, war ich sehr ermutigt, gestärkt und befähigt. Die Kraft hielt bis in den Frühling 2009 an. Wo ist sie nur geblieben?

Ich habe mich in meine Gemeindeleitung und meine Gemeinde, in meine Familie und meine Arbeitsstelle hineininvestiert, aber jetzt bin ich irgendwie ausgepowert. Was ist von all dem übriggeblieben?

Verbraucht sich der Heilige Geist, die Salbung oder die Kraft im täglichen Leben? Das Nivau der Gegenwart des HERRN ist wieder gesunken, meine Hoffnung abgeschwächt und die Power verbraucht. Es war wirklich schön und überaus ermutigend, kraftvoll voranzugehen. Manche beruflichen Wiederwärtigkeiten konnte ich mühelos überwinden. Manchmal erschien es mir, als wenn ich neben mir stehen würde und den Heiligen Geist in Aktion erleben konnte. Wie herrlich muß es sein, in Erweckung tagtäglich zu leben? Ich will nicht mehr so kraftlos sein!!!
Jetzt kenne ich den Unterschied zwischen einem täglichen Leben für Christus aus meiner Kraft und dem Leben aus Seiner Kraft und Fülle. Ich glaube, dass das erst der Anfang war und dass Gott da noch mehr hat. Ich war noch lange nicht so mit Herrlichkeit erfüllt, wie ich das von Erweckungsberichten kenne.
Mir ist aber auch klar geworden, dass jemand, der das noch nicht erlebt hat, nicht weiß, wonach er sich eigentlich sehnen sollte. Wie kann eine ganz Gemeinde in die Herrrlichkeit geführt werden?
Erkennen tue ich immer mehr, wie notwendig es ist, dass das Wort Gottes und der Heilige Geist in unserem Leben viel mehr Raum erhält. Viele Geschwister stecken noch im Buchstaben / Gesetz fest, mühen sich in ihrer eigenen Kraft ab, Gott zu gefallen und leiden unter Verdammnis, Minderwertigkeit und Sünde. Sie wollen die Werke tun die nur der Heilige Geist tun kann, denn nur ER kann wie Christus leben. Ich vermute, Gott muß uns noch ein ganz anderes Nivau an Leben aus der Gnade und durch den Glauben zeigen. Wenn ich meine eigene Gemeindesituation betrachte, dann hängen wir da fest.

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