Freitag, 5. Dezember 2008

Über was reden wir, wenn wir eigentlich verzweifeln könnten?


Gestern Nachmittag habe ich mich mit einem Freund getroffen. Wir haben 3 Stunden bei mir zu Hause zusammmen gesessen, gemeinsam gegessen und erzählt. Er steht momentan vor den Scherben seines Lebens und dennoch strahlt er vor Glück. Du denkst, das ist unverschämt!?
Im Laufe des Gesprächs konnte ich deutlich erkennen, dass er eine hohe Sensibilität für seine eigene Schuld und Sünde hat und mit Freiheit über sein Versagen reden konnte. So eine Haltung wirkt nur der Heilige Geist. Sein Strahlen, sein Frieden und seine Zuversicht kam aus dem Bewustsein der Vergebung seiner Sünden und der Barmherzigkeit Gottes.
Da war kein Selbstmitleid, kein Jammern oder Resignieren. Die meiste Zeit haben wir uns über unseren wunderbaren Gott unterhalten und über die Hoffnung der Widerherstellung seines Lebens und seiner Beziehung.
Im Laufe der Minuten und Stunden wurde die Barmherzigkeit und Gnade Gottes für uns immer spürbarer, Seine Präsenz füllte unsere Herzen und den Raum. "ER denkt uns einen Tisch im Angesicht unserer Feinde. ER gibt zurück, was uns der Feind geraubt hat". ER ist einfach wunderbar.
Überaus stark ermutigt trennten wir uns voneiander. Das und tausenfach mehr tut heute unser Gott.

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